Es gibt keinen Weg. Nur gehen.

Wir leben in einer Zeit großer Herausforderungen.

Viele Menschen stehen an Grenzen, die sie kaum überwinden können. Grenzen der Belastbarkeit, Grenzen des Verstehens, Grenzen der Zuversicht, Grenzen der Hoffnung. Andere wieder, versuchen diese Grenzen aus ihrer Wahrnehmung zu verdrängen um überleben zu können. Es sind jene, welche zu Tausenden aus unmenschlichen Verhältnissen geflohen, an den Grenzen Europas stehen.

Die Migration, die Pandemie und die Klimakrise sind nur drei Herausforderungen von vielen. Sie sind verbunden mit der Art und Weise wie wir leben, mit unserem Lebensstil und unserem Weltbild.

Auch die Grenzen sind menschengemacht. Grenzen des Denkens und Empfindens, aber auch Grenzen der Territorien. Wir werden die großen Herausforderungen nur meistern, wenn wir diese Grenzen überwinden.

Lösungen können wir nicht wissen. Wenn es uns jedoch gelingt, unser Weltbild wieder in Einklang zu bringen mit dem was wir erleben, werden sich Lösungen abzeichnen, welche wir heute noch nicht begreifen und verstehen können.

Es ist an der Zeit, uns selbst zu bilden. Wir müssen uns ein Weltbild anverwandeln, welches uns in Zusammenhänge Einblicke gewährt, die uns bisher unbekannt waren. Wir brauchen ein Weltbild, das lebendig ist und welches eine Zukunft ermöglicht, die offen ist.

Es gibt viel zu tun, um unser Empfinden und unser Denken wieder mit unserem Handeln in Einklang zu bringen. Um von Abhängigkeiten wieder in Beziehungen zu kommen. Um von Ausgrenzungen wieder in Angrenzungen zu gelangen. Um vom Beruf in die Berufung zu kommen. Vom Leben ins Sein.

Einen Entwurf dieses Weges stellt der Studienlehrgang „von allem sein” dar.
Anmelden dazu kann man sich noch bis Ende November.

Es gibt keinen Weg. Nur gehen.