neue Wege der Bildung

In unseren wesentlichen Bildungsjahren, von der Zeugung bis zum Ende der Adoleszenz, machen wir jene prägenden Erfahrungen, die unsere Persönlichkeit und unsere Intelligenz heranreifen lassen. Den Abschluss dieser, unserer wichtigsten Jahre, markiert ein weiterer Übergang, der vom Jugendlichen zum Erwachsenen aber auch, von der Herkunft in die Zukunft.

Die Bedeutung dieser ersten Jahre, die Qualität unserer Schulen und Kindergärten erkennen wir nicht daran in dem wir fragen, wie unsere Kinder diese Zeit überstanden haben. Vielmehr sollten wir uns fragen, wer sie in diesen Schuljahren geworden sind.

Wenn im Laufe unserer Bildungsjahre nichts Auffälliges passiert ist, so mag das ein Zeichen für eine relativ angenehme Zeit sein, es sagt jedoch nicht aus, dass es eine Zeit der Potentialentfaltung, der erfolgreichen Suche nach Lebenssinn, der Entwicklung unserer Persönlichkeit und unserer Intelligenz gewesen ist.

Aber genau das sollte sie sein, genau dafür sollten Eltern und Pädagoginnen und Pädagogen sorge tragen und Verantwortung übernehmen. Zukunft braucht Herkunft und die Zukunft des Kindes ist die Zukunft unserer Gesellschaft.

Wir brauchen neue Wege der Bildung und dies beginnt bei uns Erwachsenen und damit, dass wir es schaffen, Bildung neu zu denken, uns selbst also auf den neuen Weg begeben.

von allem sein !